Chantal Ren's images are always beyond a regular oddity: they show photographs but cannot evoke any direct references we know. Her analog cut-and-paste collages allow us to look into a parallel universe in which the curvature of space around people, animals and landscapes is somewhat different.

"That's when walls are thin" is a series of works created between 2010 and 2020. The collages contain collected material from Dutch magazines of the 30s to 60s like "Katholieke Illustratie", "Beatrijs" or "Libelle".

The world of images lulls the viewer in a certain sense of comfort and awakens nostalgic longings for a simple world that doesn’t exist. The new pictures of Chantal Rens, with their torn and jerkily glued together extractions leave little room for nostalgia: the distance in time mainly functions as a reminder that nothing was ever perfect and it never will be.

Die Bilder von Chantal Rens überschreiten immer eine „normale“ Obskurität: sie zeigen Fotografien, können jedoch keine direkten Referenzen hervorrufen, die wir bereits kennen. Ihre analogen Cut-and-Paste-Collagen ermöglichen den Blick in eine Parallelwelt in welcher die Raumkrümmung um Menschen, Tiere und Landschaften etwas anders verläuft.

„That's when walls are thin“ ist eine Serie von Arbeiten welche zwischen 2010 und 2020 entstanden. Die Collagen enthalten gesammeltes Material aus Niederländischen Magazinen der 30er bis 60er Jahre wie „Katholieke Illustratie“, „Beatrijs“ oder „Libelle“.

Die Bilderwelt hüllt uns in ein gewisses Trostgefühl und weckt nostalgische Sehnsüchte nach einer einfachen Welt. Die neuen Bilder von Chantal Rens mit ihren zerrissenen und ruckartig zusammengeklebten Ausschnitten lassen wenig Raum für Nostalgie: Die zeitliche Distanz dient vor allem als Erinnerung daran, dass nichts jemals perfekt war und es nie sein wird.